Moin!
Ich bin Desiree Becker!
Hier findest du alles Wichtige zu meinem Landesverband, meine politischen Inhalte sowie alles Wichtige über mich, meine Arbeit im Bundestag und wie du mich erreichen kannst!
Über mich
Ich bin Desiree Becker. 31 Jahre alt, gebürtige Saarländerin und inzwischen in Hessen zu Hause. Mit einem zweiten politischen Standbein bin ich nun aufgrund meiner Wahl zur Bundestagsabgeordneten auch regelmäßig in Berlin anzutreffen.
Bei der Bundestagswahl trat ich als Direktkandidatin für meinen Wahlkreis Gießen-Vogelsberg an und kandidierte auf Platz 4 der hessischen Landesliste der Linken. Über diesen Listenplatz bin ich in den Deutschen Bundestag eingezogen. In meinem Wahlkreis konnte ich ein Ergebnis von 7 % erzielen — ein starkes Zeichen für eine linke Stimme in Mittelhessen.
Ich kam nach Gießen, um Mathematik sowie Politik und Wirtschaft für das gymnasiale Lehramt zu studieren. Nach meinem ersten Staatsexamen führte mich mein Weg in die hauptamtliche Gewerkschaftsarbeit: zunächst zum Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB), später zur Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di), wo ich vor allem in der gewerkschaftlichen Jugendarbeit aktiv war.
Bereits während meines Studiums war ich ehrenamtlich in der Gewerkschaftsbewegung engagiert — insbesondere in der Gewerkschaft für Erziehung und Wissenschaft (GEW), der Interessenvertretung von Lehrkräften.
Meine Werte und Themen
Was eine linke Gewerkschafterin ausmacht
Gewerkschaft bedeutet für mich: Solidarität, Gerechtigkeit und gute Arbeits- und Lebensbedingungen — nicht nur für mich selbst, sondern für alle. Seit vielen Jahren kämpfe ich gegen Ungerechtigkeit, Konkurrenzdruck und Ausbeutung. Denn ich bin überzeugt: Nur gemeinsam sind wir stark — ob im Betrieb, im Hörsaal oder im Parlament!
Gewerkschaftsarbeit heißt für mich, Menschen zu motivieren, zu organisieren und ihnen die Kraft zu geben, sich gegen Unrecht zu wehren. Es bedeutet, dabei zu helfen, Strukturen im Betrieb aufzubauen, anderen den Rücken zu stärken und unbequeme Wahrheiten auszusprechen — auch wenn das den Arbeitgeber*innen meist nicht gefällt.
Als linke Gewerkschafterin erhebe ich tagtäglich meine Stimme für die Interessen der Vielen — entschlossen, solidarisch und immer im Schulterschluss mit anderen. Und ich verspreche dir: Im Parlament werde ich keiner Entscheidung zustimmen, die Rückschritte für die Arbeiter*innenbewegung bedeutet.
Linke Gewerkschaftsarbeit bedeutet auch konsequent für Frieden einzustehen. Denn es sind deine Kolleg*innen, die an der Front ihr Leben lassen. Es sind die Beschäftigten, die am Ende die Rechnungen für Kriege, Aufrüstung und soziale Kürzungen zahlen. Ich bin überzeugt: Wer für eine gerechte Gesellschaft kämpft, muss auch für den Frieden eintreten. Solidarität ist immer international und endet nicht am eigenen Werkstor!
Migration und Flucht
Immer mehr Menschen sind auf der Flucht, mittlerweile zählen wir über 120 Millionen – eine erschreckende Zahl und der Beweis für das Versagen der internationalen Gemeinschaft. Die Gründe für diese Flucht sind vielfältig: Gewalt, Verfolgung und Kriege. Doch auch die Klimakrise verschärft die Lage durch Überflutungen, Dürren und Naturkatastrophen. Menschen fliehen auf lebensgefährlichen Routen durch die Sahara und das Mittelmeer, erleiden Folter und Gewalt und sind gezwungen, menschenunwürdige Lager und Aufnahmeeinrichtungen zu ertragen.
Ein Großteil dieser Fluchtursachen liegt in den verfehlten politischen Entscheidungen des Westens, die durch Ausbeutung und Gleichgültigkeit gegenüber den betroffenen Kontinenten und Bevölkerungsgruppen geprägt sind. Menschenrechte und Humanismus dürfen keine leeren Worte sein — sie müssen endlich konsequent durchgesetzt werden.
Stattdessen werden das Asylrecht weiter ausgehöhlt und gefängnisähnliche Lager weit vor den EU-Außengrenzen errichtet, um abzuschrecken. EU-finanzierte „Grenzschützer“ begehen Menschenrechtsverletzungen, und Hilfsorganisationen werden kriminalisiert. Deutschland möchte laut Koalitionsvertrag am liebsten das Asylrecht komplett abschaffen.
Statt zu diskriminieren und uns abzuschotten, kämpfe ich für eine solidarische, menschenwürdige Asylpolitik, sichere Fluchtwege, das Ende für das Sterben im Mittelmeer, eine friedliche Welt und Perspektiven für Geflüchtete in Deutschland.
Es mangelt nicht an Möglichkeiten, sondern am politischen Willen.
Landesvorsitzende der Linken in Hessen
Mein politisches Engagement begann im Studierendenverband [Die Linke.SDS]. Hier durfte ich ab 2018 verschiedene Ämter übernehmen. Schon während dieser Zeit habe ich mich auch aktiv in der Partei DIE LINKE eingebracht. Dabei konnte ich die Partei auf unterschiedlichen Ebenen unterstützen: im Kreisverband Gießen, als Delegierte auf Parteitagen, als Mitglied im Parteirat auf Bundesebene, als Kommunalpolitikerin im Kreistag Gießen — und heute als Co-Landesvorsitzende der Linken in Hessen.
All diese Aufgaben habe ich ehrenamtlich neben meiner Vollzeitarbeit übernommen, weil politische Veränderung für mich mehr als ein Beruf, sondern eine Herzensangelegenheit ist.
Gemeinsam mit unserem Landesvorstand bilden wir die außerparlamentarische Opposition in Hessen. Wir setzen uns für eine friedliche und gerechte Welt ein, engagieren uns aktuell gegen die Stationierung von Langstreckenraketen in Wiesbaden. Wir bereiten uns auf die Kommunalwahlen 2026 vor und kämpfen entschlossen gegen die unsoziale Politik von CDU und SPD.
Kommunalpolitik im Landkreis Gießen
Engagement für soziale Gerechtigkeit in der Kommunalpolitik
Meine erste parlamentarische Erfahrung habe ich als Mandatsträgerin der Linken im Gießener Kreistag sammeln können. Seit 2021 bin ich dort Mitglied und darf als stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Gießener Linken Verantwortung übernehmen. Die Gießener Linke ist ein Zusammenschluss von Mitgliedern der Partei Die Linke, der Deutschen Kommunistischen Partei (DKP) sowie der Wählergruppe „Linkes Bündnis Gießen“. Gemeinsam vertreten wir mit vier Sitzen im 81-köpfigen Kreistag eine klare sozial-ökologische, antifaschistische und solidarische Opposition.
Auch als kleine Fraktion nutzen wir unsere parlamentarischen Möglichkeiten konsequent: Mit zahlreichen Anträgen und Initiativen bringen wir soziale Themen und linke Perspektiven in die Debatten des Kreistags ein. So konnten wir in den letzten Jahren wichtige Impulse setzen und bei einigen Themen auch Druck auf die Mehrheitsparteien ausüben. Besonders am Herzen lag uns der Einsatz für eine bessere Bezahlung von Tagesmüttern im Landkreis. Außerdem durften wir endlich Ende letzten Jahres die Einweihung der Gedenktafel in Freienseen begleiten. Nach drei Jahren Einsatz haben wir es gemeinsam geschafft, den Zwangsarbeiter*innen, die dort im Zweiten Weltkrieg unter unmenschlichen Bedingungen arbeiten mussten, ein sichtbares Zeichen des Erinnerns zu setzen.
Aktuell engagieren wir uns in breiten Bündnissen gegen die Einführung der Bezahlkarte für Geflüchtete — ein Instrument, das soziale Ausgrenzung verschärft, Grundrechte einschränkt und Integration erschwert.
Als Linke im Kreistag bleiben wir laut, unbequem und kämpferisch. Für eine gerechte, offene und sozial verantwortliche Kommunalpolitik!
Die Linke hilft! Sozialsprechstunden in Hessen
Beraten. Organisieren. Kämpfen. Sozial auch nach der Wahl!
Mal ehrlich: Wer kennt es nicht?
Das Jobcenter verlangt von Dir, dass du tausend unverständliche Formulare ausfüllst. Dein Vermieter erhöht die Miete nach Modernisierung der Wohnung oder schmeißt dich gleich wegen angeblichem Eigenbedarf raus. Du bist alleinerziehend und weißt nicht, was deine Rechte und Ansprüche sind. Dein Chef zahlt dein Gehalt nicht pünktlich und fährt mit einem neuen Wagen vor, während du auf dein Gehalt wartest.
Wir hören Dir zu und helfen: Du bist damit nicht allein!
Wir stehen Dir mit Rat und Tat zur Seite: Sozial- bzw./und Bürgergeld-Sprechstunden, Angebote zu Asylberatung, Mieten- und Familienhilfe. Kontaktier uns bei Problemen!
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