2. Juli 2025 18:00 – 20:00 Uhr
Ort: Gießen, Netanya-Saal
Veranstalter: Die Linke Gießen
Wie viel Ungleichheit verträgt eine Gesellschaft? Diese Frage drängt sich angesichts der aktuellen Entwicklungen in Deutschland mehr denn je auf. Während die Preise für Miete, Lebensmittel und Energie steigen, stagnieren Löhne und Sozialleistungen. Viele Menschen geraten an ihre Grenzen – oder darüber hinaus. Gleichzeitig wächst das Vermögen der Reichsten weiter.
Armut in einem reichen Land ist längst kein Randthema mehr, sondern ein strukturelles Problem mit weitreichenden Folgen: soziale Ausgrenzung, schlechtere Bildungschancen, eingeschränkter Zugang zu Gesundheitsversorgung – und ein zunehmender Vertrauensverlust in die Demokratie.
Was jetzt getan werden muss – Ungleichland Deutschland
Am Mittwoch, den 2. Juli 2025, lädt Die Linke Gießen zur öffentlichen Veranstaltung „Ungleichland Deutschland – Was jetzt getan werden muss“ ein. Im Fokus steht die Frage, wie wir politische Rahmenbedingungen schaffen können, die Teilhabe, soziale Sicherheit und Solidarität ermöglichen – für alle Menschen, nicht nur für wenige.
Stimmen aus Politik, Praxis und Zivilgesellschaft
Mit dabei sind namhafte Gäste aus Politik und der sozialen Arbeit:
- Jan van Aken – Parteivorsitzender Die Linke
- Desiree Becker – Mitglied des Bundestags, stv. Mitglied im Ausschuss für Arbeit und Soziales
- Martina Bodenmüller – Arbeitsloseninitiative Gießen e.V.
- Sarah Kempf – an.gekommen e.V.
Sie bringen unterschiedliche Perspektiven ein: von bundespolitischen Weichenstellungen bis hin zur konkreten Arbeit mit Menschen, die von Armut, Ausgrenzung oder Unsicherheit betroffen sind.